Statement der JEF Trier zur US-Präsidentschaftswahl

Auch für uns waren die Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl am Morgen vollkommen überraschend. Nach dem unerwarteten Sieg der Brexit-Gegner im Juni müssen wir auch heute wieder zur Kenntnis nehmen, dass Populismus und Nationalismus eine große Herausforderung für uns darstellen. Globalisierungsängste und ein allgemeines Misstrauen gegenüber politischen Eliten sind eine der Hauptursachen des Wahlsiegs von Donald Trump und haben auch für uns in Europa höhere Relevanz denn je. Rechtspopulistische Bewegungen über den ganzen Kontinent verteilt, sind der Grund, warum wir uns gerade in diesen Zeiten für ein demokratisches und bürgernahes Europa einsetzen sollten!

Wir hoffen, dass Donald Trump seinen Worten Taten folgen lässt und sich darum bemüht „Präsident aller Amerikaner“ zu sein – auch der Frauen, Afroamerikaner und jeglichen Minderheiten im Land sowie der jungen Menschen, die mehrheitlich Hillary Clinton wählten.

Im kommenden Jahr wird auch in Europa gewählt – in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Diese könnten wegweisend für die Zukunft der Europäischen Union und somit das Leben unserer und künftiger Generationen sein. Deshalb möchten wir weiterhin die Idee eines weltoffenen Europas unterstützen!

„Europa ist nicht das Problem, Europa ist die Lösung.“ (Statement des JEF Bundesvorstandes)

Hier der Link zur Stellungnahme des JEF Bundesvorstandes: https://www.jef.de/stellungnahme-zur-us-praesidentschaftswahl/

(Titelbild: Von Gage – 2012 Electoral College map, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35172210)