EP 2019 – EFA

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Europafreundliche Parteien

Europäische Freie Alianz / Die Grünen

Die aktuell (EP 2014-2019) fünftgrößte Fraktion (52 MEPs) des europäischen Parlaments sind erstmals im Jahr 1984 ins Parlament eingezogen und konstituierte sich 1989 mit der Bezeichnung „Die Grünen im Europäischen Parlament“. Später im Jahr 1999 entstand die vereinbarte Fraktion zwischen den Europaabgeordneten der Grünen und den der Europäischen Freien Allianz.

Die Fraktion setzt sich insgesamt aus Grünen und unabhängigen Abgeordneten zusammen, die Europäische Freie Allianz an sich repräsentiert Separatisten und unterdrückte Minderheiten. Auch Mitglieder der Piraten sind ebenfalls Teil der Fraktion.

Die Fraktion ist als umweltfreundlich, friedlich und sozialgerecht einzuordnen. Sie sind demokratisch, föderalistisch und europafreundlich. Sie setzen sich für den Kampf der Menschenrechte ein und betonen, dass die EU in einer unsicheren Weltlage (Brexit, Populisten, Klimawandel) die EU Halt geben soll. Sie sind der Meinung, dass die EU mehr Souveränität in einer globalisierten Welt gibt. Sie fordern von der EU eine Regulation des digitalen Kapitalismus und das Recht der EU zur Besteuerung für Digitalsteuer. Die EU soll als Vorreiter im Klimakampf dienen und fordern somit europäische Stromnetzte, um Schwankungen auszugleichen.

 
Zu den Hauptthemen gehören:

  • Klimawandel: Saubere Mobilität, Divestment, Erneuerbare Energien
  • Energie: Fossile Brennstoffe, Erneuerbare Energien
  • Demokratie: Whistleblowers, Transparenz, Zivilgesellschaft
  • Wirtschaft: Steuergerechtigkeit, Lohndumping in der EU beenden, Mindestlohn erhöhen
  • Environment: Artenvielfalt, Gesundheit, Umweltverschmutzung durch Flugverkehr regulieren/CO2-Standards für LKWs und neue schwere Nutzfahrzeuge, Nachhaltige Entwicklung
  • Europäische Union: Zukunft der EU, Brexit, EU-Institutionen, EU-Haushalt
    Rechte & Freiheiten: Datenschutz, Frauenrechte, Menschenrechte, Recht und Schutz von Minderheiten
  • Handel: Fairer Handel, TTIP, CETA
  • Gesellschaft: Soziale Rechte, Verbraucherschutz, Chancengleichheit, Jugend und Beschäftigung