Kategorie: Trier

Die JEF Trier startet die erste Stammtischrunde des Semesters. Die Jungen Europäischen Föderalisten Trier (JEF Trier) treffen sich jeden ersten Montag im Monat zu einem Diskussionsgespräch über aktuelle Entwicklungen in der EU.
Los geht’s am Montag, den 02.11. um 18:00 Uhr in der Unibar (Im Treff 11). Wir sind die, mit der Europa-Fahne!
Zum einen werden wir einen neuen Vorstand wählen für das kommende Jahr, zum andern das Semester vorbereiten und uns einige Aktivitäten überlegen
Wenn auch Du dich für Europa interessierst und Dir bisher das passende Forum fehlte, bist Du bei uns genau richtig; ganz egal aus welchem Fachbereich. Komm vorbei und schau mal rein!

Am Mittwoch, den 13.05.2015 fährt die JEF Trier zum Europäischen Gerichtshof in Luxemburg.

Um 7:00 Uhr fahren wir am Hauptbahnhof Trier los. Im EuGH erhalten wir zuerst eine Führung und ein Briefing über den EuGH. Anschließend werden wir eine Verhandlung besuchen.

Der Nachmittag kann in der Stadt Luxemburg verbracht werden. Für alle Interessierten bieten wir eine kleine Stadtführung an.

Gegen 16:30 Uhr fahren wir zurück nach Trier.

Die Tickets für die Busfahrt können noch bis Donnerstag, 30.04. zur Mittagszeit in der Mensa der Uni Trier erworben werden.

Schreibt uns gerne eine E-Mail an info@jef-rlp.de bei weiteren Fragen oder falls ihr nicht an der Uni Trier seid.

Am Montag, den 04. Mai findet unser erster Länderabend in diesem Semester statt! Diesmal geht es um Kroatien. Ein/e Austauschstudierende/r berichtet über sein Heimatland in lockerer Atmosphäre. Wir treffen uns um 18:00 Uhr in der Unibar, gelegen in der Treffpassage/Tarforster Höhe an der Uni Trier.

Die nächsten Termine sind:

Montag, 04. Mai – EUROPA-6 Länderabend Kroatien

Montag, 01. Juni – EUROPA-6 Länderabend Spanien

Montag, 06. Juli – EUROPA-6 Länderabend Baltikum

Habt ihr Lust zum Europäischen Parlament nach Straßbourg zu fahren am 11. Juni 2015?

Bis zum 21. Mai könnt ihr euch noch für die Fahrt nach Straßburg veranstaltet von der JEF Saarland und Europe Direct Saarbrücken anmelden!

Datum: 11.06.2015 (Anmeldefrist 21.05.2015)
Die Fahrt ab Saarbrücken kostet 20 € / ermäßigt 15 € für Studierende
Programm:
• Besuch der Plenardebatte
• Hintergrundinfos zur Arbeitsweise des Parlaments
• Diskussion mit dem Europaabgeordneten Jo Leinen (S&D).
• Mittagessen in der Parlamentskantine (inklusive!)
• Freizeit in der Straßburger Innenstadt
Den Anmeldebogen bekommt ihr bei Europe Direct Saarbrücken:
europe-direct@saarbruecken.de 

Podiumsdiskussion EUR VOICE

Unser Medium in Europa – am 26. Januar 2015

Eur Voice – so lautete der Name des fiktiven europaweiten Mediums, das über den Verlauf der Podiumsdiskussion an der Uni Trier Gestalt annehmen sollte. Dabei ging es um die Fragen, welche europäischen Medien es in welcher Form gibt und wie diese die europäische Öffentlichkeit zwar bedienen, jedoch nicht aktivieren können. Doris Pack (MEP a.D.), Dieter Ebeling (dpa-Korrespondent) und Marcel Wollscheid (stllv. Chefredakteur „Treffpunkt Europa“) diskutierten mit Moderator Raphael Zingen (Jugendpresse Deutschland) und dem Publikum über die EU in den Zeitungen, Fernsehsendungen, Online-Portalen und anderen Medien. Zunächst hatten die Diskutierenden eine Frage: „Was soll denn Eur Voice sein?“ Wäre Eur Voice eine Zusammenstellung von Nachrichten aus Regionen der EU, also eine Art Pressespiegel, oder eher ein Portal, das eigene Artikel zu europäischen Themen veröffentlicht, wie etwa Treffpunkt Europa? Laut dpa-Korrespondent Ebeling hätte die EU in erster Linie jedoch keine medialen Probleme, sondern die Kommunikationsprobleme seien politischer Natur. Objektive Journalisten schrieben schlicht auf, was passiert. Ob ihr Bericht gelesen würde und vor allem warum nicht, sei eine politische Verantwortung. Man dürfe nicht unbeachtet lassen, dass die Wahlbeteiligung zur Parlamentswahl 2014 im EU-Schnitt nur 43% betrug. Dem stimmte die ehemalige Europaparlamentarierin Pack insofern zu, als dass es nicht die Aufgabe von Journalisten sei, Enthusiasmus für Europa zu wecken. Hingegen bedürfe es einer politischen Anstrengung, eine neue Narrative für die europäische Idee zu entwickeln und zu verfestigen. Um die Öffentlichkeit daran zu beteiligen und den Zugang zu erleichtern, würden nicht zuletzt Kooperationen europäischer Medien finanziell unterstütz. Zwischen finanziellem Einfluss und redaktionellem Einfluss eine Linie zu ziehen ist in der Praxis entsprechend schwierig. So beklagte Pack, dass namhafte deutsche Redakteure Medien-Förderprogramme der EU als Propaganda in eigener Sache bezeichneten. Hingegen würden die zuständigen EU-Ausschüsse mit auf verschiedenen Sprachen völlig unterschiedlicher Berichterstattung des geförderten Programms über denselben Sachverhalt konfrontiert, wie es beispielsweise im Ukraine-Konflikt geschiehe. Einigkeit bestand darin, dass viel zu häufig das Vermitteln von Themen der EU-Bühne durch oberflächliche Recherche verfälscht würde. So bildeten sich Journalisten eine vorschnelle Meinung ohne den Kern der Sache im EU-Gewebe verstanden zu haben, und Politiker nutzten aufgeschnappte Informationen zur eigenen Profilierung auf Kosten des Images der EU. Die Entscheidung über die deutsche Autobahnmaut vor dem Europäischen Gerichtshof würde schließlich in Deutschland so verkauft werden, dass die EU die Entlastung des deutschen Autofahrers verhindert hätte, wie Journalist Ebeling zu bedenken gab. Die Kommunikation gegenüber der europäischen Öffentlichkeit wird durch eine EU-Politik der 28 Sieger untergraben und so die neue Narrative verwässert. Bedarf es also eines Mediums, das versucht einen 28er Kompromiss darzustellen? Das Eingehen von Kompromissen bedeutet schließlich EU-Politik in ihrer Essenz. Viele europaweite Medien können dies kommunizieren und so die europäische Öffentlichkeit, so vielfältig sie ist, bedienen. Eine aktive Beteiligung erreicht man nicht nur durch Information, sondern wie sich zeigt durch zugängliche kulturelle Begegnungen. Im Nachgang einer schlagzeilenreichen Wirtschaftskrise eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, Enthusiasmus für Europa zu verbreiten. Frau Pack sieht diesbezüglich die größten Potentiale im Medium Film. Europäisch-inspirierte Filme werden von der EU durch den LUX-Filmpreis in ihrer Verbreitung gefördert und könnten so ein europäisches Bewusstsein bilden.

Für alle Interessierte gilt schon jetzt: 2015 halten die Jungen Europäischen Föderalisten wieder einige Möglichkeiten bereit, sich mit dem zu befassen, was uns alle betrifft: Mit Europa.

Am 12.01.2015 findet die erste Austragung des Länderabends im Jahr 2015 statt. Das Thema wird dieses Mal Griechenland sein, es wird also spannend. Mancherorts hört man schon wieder: „Die Euro-Krise ist zurück“. Ein griechischer Gast ist auch dabei. Wir sehen uns wieder am Montag den 12.01.2015 um 18:15 Uhr in der Unibar (an der Uni in der Treff-Passage).

Am 26.01.2015 veranstalten die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) Trier gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung eine Podiumsdiskussion zum Thema „EUR Voice: Unser Medium für Europa“. Noch gibt es kein Medium, das die Idee Europas aus europäischer Sicht befördert, sondern es geht vornehmlich um Berichterstattung aus nationalstaatlicher Perspektive. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen im Kontext von Medien und Politik setzen sich nun aber erneut mit der Idee und der politischen Bedeutung eines gemeinsamen europäischen Mediums auseinander. Die Veranstaltung findet am 26. Januar ab 18 Uhr c.t. im Hörsaal 10 E-Gebäude statt.

In diesem Sinne wünscht die JEF frohe Weihnachten und ein überragend gutes 2015.

Am kommenden Montag den 01.12.14 treffen wir uns um 18:15 Uhr in der Unibar (ehemals Stubi) zum Länderabend Portugal. Wir haben einen portugiesischen Gast eingeladen der uns von Land & Leuten aber auch den Folgen der Austeritätspolitik berichtet. Bringt bitte euer ENGLISCH mit!

Interkultureller Austausch ist eines von vielen Themengebieten in der sich unsere pro-Europäische Jugendbewegung engagiert. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die europäische Identität in Trier vor Ort zu stärken und die Offenheit gegenüber anderen Kulturen zu fördern. Kommt einfach vorbei, trinkt was mit uns, kommt ins Gespräch und lernt dabei neue, interessante Leute kennenlernen.